In SCHUBHAFT thematisiert Franz Wassermann die Illegalisierung von Asylwerber_Innen und Flüchtlingen. In vier Projektphasen besucht er Menschen in Schubhaft, besetzt eine Galerie, weiht ein Wohnmobil zum Kirchenraum, um Menschen auf der Flucht über die Grenzen von Italien und Deutschland zu fahren, u.v.m.. Der Katalog SCHUBHAFT dokumentiert anhand von Fotografien und Skizzen alle vier Phasen des Kunstprojektes. Auch die Resonanz auf Wassermanns Interventionen wird anhand von Zeitungsartikeln, Briefen und E-Mails dargestellt, darunter Reaktionen vom damaligen Innsbrucker Bischof Alois Kothgasser und Silvia Eiblmayr, damalige Leiterin der Galerie Taxispalais Innsbruck.
SCHUBHAFT: Mit Texten von Herbert Auderer, Holger Frankhauser, Hubert Salden, Franz Wassermann, Klaus Zerinschek und Schubhäftlingen, die in Innsbruck inhaftiert waren. (Texte in Deutsch und Englisch)
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